Die Universität Bern verurteilt jeglichen Hate Speech und unterstützt ihre Forschenden, dagegen vorzugehen.
«Die hasserfüllten und erniedrigenden Reaktionen, die wir über Forscherinnen und Forscher, die exzellente Wissenschaft betreiben, immer wieder lesen müssen, schockieren mich zutiefst. Dagegen müssen wir uns wehren. Die Forscherinnen und Forscher haben meine volle Unterstützung.» Christian Leumann, Rektor Universität Bern
Die Universität Bern bietet mit ihrem Studienangebot „Kompetenzen für die (digitale) Zukunft“ zweistündige Online-Lerneinheiten an. Die Absolvierenden des Moduls erhalten Kurzinputs von einschlägigen Expert*innen und setzen sich im Rahmen von Quizzes, praktischen Übungen und Vertiefungsaufträgen mit dem jeweiligen Thema auseinander.
Zwei Forschende, die direkte Erfahrungen mit Hate Speech gemacht haben, beschreiben dessen Auswirkungen, Bewältigungsstrategien und den Vergleich mit anderen Arten von Belästigung. Sie erläutern Strategien, um dagegen vorzugehen und wie Arbeitgeber reagieren sollten.
Wenn sich Forschende in der Öffentlichkeit exponieren, sind sie teilweise gehässigen Reaktionen ausgesetzt, so wie Christian Althaus oder Susanne Wampfler. Die Universität Bern stellt sich hinter ihre Forschenden.
Hochschulstrassse 6
3012 Bern